Wie die „katholische“ und auch die
„lutherische“ Kirche mit unseren „Mitlebewesen, den Tieren“ umgeht
!
Sämtliche „christliche Kirchen“ predigen eindeutig in „rassistischer“ Art und Weise: „Man darf Tieren niemals die Liebe zuwenden, die einzig und alleine dem Menschen gebührt“ (Katechismus der katholischen Kirche, 1993, Nr. 2418)
Die Trennung des Menschen von seinen Mitgeschöpfen ist die große geistesgeschichtliche „Leistung“ des kirchengeprägten Abendlandes, repräsentiert durch die Kirchenväter Augustinus, Thomas von Aquin und den Augustinermönch Martin Luther.
Laut Augustinus können Tiere keine Empfindung wie der Mensch haben. Nach der Lehre des Kirchenlehrers Thomas von Aquin (1225-1274) haben Tiere absolut keine Seele – Frauen übrigens auch nicht...
Die Frau „darf“ bekanntlich inzwischen eine Seele haben! („Oh, da haben ja die Frauen noch einmal riesiges Glück gehabt“).
Wann aber hört die „verlogene, egoistische und nur an sich selbst denkende christliche Kirche“ wohl endlich damit auf, jedem „einzelnen Tier“ abzusprechen, das dieses genau wie wir Menschen auch, eine „eigene Seele“ besitzt?
Die Folgen dieses kirchlichen Zweiklassensystems (Mensch = „Krone der Schöpfung“ / Tier = „Sklave des Menschen“) sehen wir ja leider täglich:
Der Mensch darf Tiere töten, wenn er einen „vernüftigen Grund“ hat und er darf sie quälen, wenn es für die „Forschung notwendig ist“!
So wird im katholischen Katechismus bis heute erklärt, man dürfe Tieren nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt (Nr. 2418).
Und in der lutherischen Kirche? Im neuen Evangelischen Erwachsenenkatechismus spielen die Tiere keine Rolle.
Auf den fast 900 Seiten steht kein Wort über Tierhaltung, Verzehr von Tieren, Tiertransporte, Tierversuche, Jagd usw.
Doch die wenigen Worte, die sich über die Tiere finden lassen, sind erschreckend:
Die lutherische Kirche spricht von Tieren als „nicht-personale Kreaturen“ und zieht daraus die Rechtfertigung, ihr Lebensrecht zu missachten!
Beide Kirchen berufen sich bis heute auf die „Bücher Mose“.
Im 3. Buch Mose liest man haarsträubende Einzelheiten darüber, wie die Priester Tiere schlachteten und deren Blut an Altar verschpritzten zum beruhigenden Duft für den Herrn.
Die Bibel als Rechtfertigung für das Töten?
In der Schöpfungsgeschichte sprach Gott:
„Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“ (Genesis, 1.29).
Wird hier nicht das Bild eines schizophrenen Gottes gezeichnet, der einerseits blutige Schlachtopfer fordert, andererseits durch Propheten sagen lässt: „Eure Schlachtopfer sind mir ein Gräuel“ (Jeremia).
Oder sind die Aufforderungen zu den Schlachtopfern am Ende gar Fälschungen – und nicht Gottes Wort?
Prof. Dr. theol. Dr. h.c. Erich Grässer, Ordinarius für Neues Testament an der Universiät Bonn:
Was ist mit Kirche und Tierschutz? Ich muss an dieser Stelle deutlich werden: Wenn einst die Geschichte unserer Kirche geschrieben wird, dann wird das Thema „Kirche und Tierschutz“ im 20. Jahrhundert dann ein ebenso schwarzes Kapitel darstellen wie das Thema „Kirche und Hexenverbrennung“ im Mittelalter.
Sämtliche „christliche Kirchen“ predigen eindeutig in „rassistischer“ Art und Weise: „Man darf Tieren niemals die Liebe zuwenden, die einzig und alleine dem Menschen gebührt“ (Katechismus der katholischen Kirche, 1993, Nr. 2418)
Die Trennung des Menschen von seinen Mitgeschöpfen ist die große geistesgeschichtliche „Leistung“ des kirchengeprägten Abendlandes, repräsentiert durch die Kirchenväter Augustinus, Thomas von Aquin und den Augustinermönch Martin Luther.
Laut Augustinus können Tiere keine Empfindung wie der Mensch haben. Nach der Lehre des Kirchenlehrers Thomas von Aquin (1225-1274) haben Tiere absolut keine Seele – Frauen übrigens auch nicht...
Die Frau „darf“ bekanntlich inzwischen eine Seele haben! („Oh, da haben ja die Frauen noch einmal riesiges Glück gehabt“).
Wann aber hört die „verlogene, egoistische und nur an sich selbst denkende christliche Kirche“ wohl endlich damit auf, jedem „einzelnen Tier“ abzusprechen, das dieses genau wie wir Menschen auch, eine „eigene Seele“ besitzt?
Die Folgen dieses kirchlichen Zweiklassensystems (Mensch = „Krone der Schöpfung“ / Tier = „Sklave des Menschen“) sehen wir ja leider täglich:
Der Mensch darf Tiere töten, wenn er einen „vernüftigen Grund“ hat und er darf sie quälen, wenn es für die „Forschung notwendig ist“!
So wird im katholischen Katechismus bis heute erklärt, man dürfe Tieren nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt (Nr. 2418).
Und in der lutherischen Kirche? Im neuen Evangelischen Erwachsenenkatechismus spielen die Tiere keine Rolle.
Auf den fast 900 Seiten steht kein Wort über Tierhaltung, Verzehr von Tieren, Tiertransporte, Tierversuche, Jagd usw.
Doch die wenigen Worte, die sich über die Tiere finden lassen, sind erschreckend:
Die lutherische Kirche spricht von Tieren als „nicht-personale Kreaturen“ und zieht daraus die Rechtfertigung, ihr Lebensrecht zu missachten!
Beide Kirchen berufen sich bis heute auf die „Bücher Mose“.
Im 3. Buch Mose liest man haarsträubende Einzelheiten darüber, wie die Priester Tiere schlachteten und deren Blut an Altar verschpritzten zum beruhigenden Duft für den Herrn.
Die Bibel als Rechtfertigung für das Töten?
In der Schöpfungsgeschichte sprach Gott:
„Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“ (Genesis, 1.29).
Wird hier nicht das Bild eines schizophrenen Gottes gezeichnet, der einerseits blutige Schlachtopfer fordert, andererseits durch Propheten sagen lässt: „Eure Schlachtopfer sind mir ein Gräuel“ (Jeremia).
Oder sind die Aufforderungen zu den Schlachtopfern am Ende gar Fälschungen – und nicht Gottes Wort?
Prof. Dr. theol. Dr. h.c. Erich Grässer, Ordinarius für Neues Testament an der Universiät Bonn:
Was ist mit Kirche und Tierschutz? Ich muss an dieser Stelle deutlich werden: Wenn einst die Geschichte unserer Kirche geschrieben wird, dann wird das Thema „Kirche und Tierschutz“ im 20. Jahrhundert dann ein ebenso schwarzes Kapitel darstellen wie das Thema „Kirche und Hexenverbrennung“ im Mittelalter.
Der gerade eben heilig
gesprochene Papst Johannes Paul II in einer Rede vor Biologen 1985:
„Es ist gewiss, dass Tiere zum Nutzen des Menschen geschaffen wurden;
das heißt, dass sie auch für Experimente benutzt werden können“!
„Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt …”
Wer bei den so genannten „christlichen“ Kirchen nach dem Herzen für Tiere sucht, der bemüht sich ebenso vergebens wie beim Suchen nach dem Herzen für Menschen!
Im Katechismus der Katholischen Kirche 1993, in diesem Traktat aus Rom, das ca. 800 Seiten hat, lesen wir folgendes über Tiere:
Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bild geschaffen hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen. Medizinische und wissenschaftliche Tierversuche sind in vernünftigen Grenzen sittlich zulässig, weil sie dazu beitragen, menschliches Leben zu heilen und zu retten. (Nr. 2417)
Es widerspricht der Würde des Menschen, Tiere nutzlos leiden zu lassen und zu töten. Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte. Man darf „Tiere zwar gern haben“, soll ihnen aber „niemals die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt“. (Nr. 2418)
“Der Schöpfer hat dem Menschen das Recht gewährt, über die Rohstoffe, Pflanzen und Tiere der Welt zu verfügen“. Dabei muss aber der Mensch die sittlichen Verpflichtungen achten, auch gegenüber den kommenden Generationen. (Nr. 2456)
„Die Tiere sind dem Menschen unterstellt, der ihnen Wohlwollen schuldet. Sie können einer gerechten Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen“. (Nr. 2457)
Na, bleibt einen da nicht die Spucke weg?
Leblose (?) Wesen sind von der Natur aus zum gemeinsamen Wohl der Menschen von gestern, heute und morgen bestimmt? Was für leblose Wesen? Es gibt in der ganzen Schöpfung kein “lebloses Wesen” und keine “unbelebte Natur”.
Das ist, wie so vieles, die Interpretation von Menschen, die das Leben nicht erfassen, die sich selbst als Schöpfer aufspielen und ihr Spiel mit den einfältigen Gläubigen treiben, mit denen, die ihr Gehirn nicht anstrengen, um der ganzen paranoischen Scheinheiligkeit auf den Grund zu gehen.
Hätte Gott leblose Wesen geschaffen oder unbelebte Aspekte der Natur, dann gäbe es kein allumfassendes Leben, das Gott ist, sondern einen Teil “lebloser Masse”; doch es gibt keine Form, keine Substanz, keine Masse ohne Leben. Das Leben erhält die Form. Zerfällt die Form, gleich Masse, dann geht das Leben in einen anderen Aggregatzustand über.
„Es ist gewiss, dass Tiere zum Nutzen des Menschen geschaffen wurden;
das heißt, dass sie auch für Experimente benutzt werden können“!
„Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt …”
Wer bei den so genannten „christlichen“ Kirchen nach dem Herzen für Tiere sucht, der bemüht sich ebenso vergebens wie beim Suchen nach dem Herzen für Menschen!
Im Katechismus der Katholischen Kirche 1993, in diesem Traktat aus Rom, das ca. 800 Seiten hat, lesen wir folgendes über Tiere:
Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bild geschaffen hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen. Medizinische und wissenschaftliche Tierversuche sind in vernünftigen Grenzen sittlich zulässig, weil sie dazu beitragen, menschliches Leben zu heilen und zu retten. (Nr. 2417)
Es widerspricht der Würde des Menschen, Tiere nutzlos leiden zu lassen und zu töten. Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte. Man darf „Tiere zwar gern haben“, soll ihnen aber „niemals die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt“. (Nr. 2418)
“Der Schöpfer hat dem Menschen das Recht gewährt, über die Rohstoffe, Pflanzen und Tiere der Welt zu verfügen“. Dabei muss aber der Mensch die sittlichen Verpflichtungen achten, auch gegenüber den kommenden Generationen. (Nr. 2456)
„Die Tiere sind dem Menschen unterstellt, der ihnen Wohlwollen schuldet. Sie können einer gerechten Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen“. (Nr. 2457)
Na, bleibt einen da nicht die Spucke weg?
Leblose (?) Wesen sind von der Natur aus zum gemeinsamen Wohl der Menschen von gestern, heute und morgen bestimmt? Was für leblose Wesen? Es gibt in der ganzen Schöpfung kein “lebloses Wesen” und keine “unbelebte Natur”.
Das ist, wie so vieles, die Interpretation von Menschen, die das Leben nicht erfassen, die sich selbst als Schöpfer aufspielen und ihr Spiel mit den einfältigen Gläubigen treiben, mit denen, die ihr Gehirn nicht anstrengen, um der ganzen paranoischen Scheinheiligkeit auf den Grund zu gehen.
Hätte Gott leblose Wesen geschaffen oder unbelebte Aspekte der Natur, dann gäbe es kein allumfassendes Leben, das Gott ist, sondern einen Teil “lebloser Masse”; doch es gibt keine Form, keine Substanz, keine Masse ohne Leben. Das Leben erhält die Form. Zerfällt die Form, gleich Masse, dann geht das Leben in einen anderen Aggregatzustand über.